Work-Life-Balance: Psychotherapeutin erklärt, wo Arbeit aufhört und Leben anfängt

Können wir uns Wohlstand und Work-Life-Balance leisten? Für die Psychotherapeutin Nora Dietrich ist das die falsche Frage. Sie findet im Gegenteil, dass Wohlstand ohne Work-Life-Balance nicht möglich ist. Denn Arbeit und psychische Gesundheit sind eng miteinander verbunden. Viele arbeiten trotz hoher Überstundenzahlen unproduktiv und ausgebrannt. 🚨 Die Forderung nach mehr Leistung ohne Berücksichtigung der Rahmenbedingungen greift zu kurz. Nora Dietrich betont die Wichtigkeit einer Work-Life-Balance. Sie beschreibt den Unterschied zwischen obsessiver und harmonischer Passion. Während die obsessive Leidenschaft Druck und Burnout verursachen kann, erlaubt die harmonische Leidenschaft ein gesundes Gleichgewicht. Für HR-Profis bedeutet das: Schaffen Sie Strukturen, die Ihren Mitarbeitenden Raum für das Privatleben geben. ⏳ Achten Sie auf den Work-Life-Cycle, der sowohl privat als auch beruflich Einfluss nimmt. 🏢 Und trotz der Tendenz vieler Organisationen, zu traditionellen High-Performance-Modellen zurückzukehren, sind klare Grenzen wichtig. – Überlastung muss sichtbar gemacht werden, durch Feedback oder Mitarbeiterbefragungen. Denken Sie immer daran: Gesundheit ist unbezahlbar und sollte Priorität haben. Es ist besser, Probleme anzusprechen und Lösungen zu finden, bevor sie die Organisation teuer zu stehen kommen. Mehr dazu lesen Sie im unten verlinkten Artikel. Wie schaffen Sie es, die Work-Life-Balance zu halten?